Jahreshauptversammlung des SV Rindern 1926 e.V. im Zeichen des Aufstiegs

vom 16. Juli 2018

Jubilare 2018

 

Vor wenigen Wochen veranstaltete der SV Rindern seine diesjährige Jahreshauptversammlung. Die Jahreshauptversammlung stand ganz im Zeichen des Aufstiegs der 1. Mannschaft  in die Bezirksliga sowie des mehr als wahrscheinlichen Aufstiegs der 2. Mannschaft in die Kreisliga B.

Zwischenzeitlich hat sich gezeigt, dass der Aufstieg beider Mannschaften realisiert werden konnte.  

Der 1. Vorsitzende des Vereins Jens Rosmüller konnte eine erfreulich große Zahl von Vereinsmitgliedern in den Räumlichkeiten der Sportanlage an der Wasserburgallee Rindern begrüßen.

Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang  die Tatsache, dass das Vereinsmitglied Alfons A. Tönnissen, welcher seinen Lebensmittelpunkt vom Niederrhein immer weiter Richtung Berlin verlegt, nach wie vor an den Aktivitäten des Vereins interessiert ist und insoweit gerne an den Veranstaltungen des Vereins teilnimmt.  

Mit einem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder des Vereins eröffnete der 1. Vorsitzende die Versammlung.

Bei der sich anschließenden Jubilarehrung konnten folgende Vereinsmitglieder für ihre lange Vereinszugehörigkeit durch den Vereinsvorsitzenden Jens Rosmüller ausgezeichnet werden:

Für 25-jährige Mitgliedschaft

  • Björn Artz
  • Sascha Artz
  • Markus Audick
  • Elisabeth Gleinert
  • Axel Gürth
  • Stefan Ritters
  • Michael Tekath
  • Günter Uttendorf
  • Martin Verrieth

Für 40-jährige Mitgliedschaft

  • Beate Siebers
  • Wilhelmus Swenne

Für 50 jährige Mitgliedschaft

  • Josef Janssen
  • Helmut Kunders

Für 60-jährige Vereinszugehörigkeit

  • Hans-Gerd Artz

 

Zudem wurde durch den Vorsitzenden das Vereinsmitglied Alfons A. Tönnissen geehrt, welcher bereits im vergangenen Jahr das 50 jährige Vereinsjubiläum vollenden konnte.

Nach den Worten des Vorsitzenden dokumentiere die große Zahl von Vereinsjubilaren auf beeindruckende Art und Weise, dass der Verein nach wie vor große Sympathien genieße und sich eine große Zahl von Vereinsmitgliedern den Aktivitäten des Vereins verbunden fühlen.

Die Entwicklung der Mitgliederzahl des Vereins sei als überaus positiv zu bezeichnen. So verfüge der Verein mittlerweile über eine stattliche Anzahl von mehr als 500 Vereinsmitgliedern und erfreue sich ständig steigender Beliebtheit.

Eine überaus erfolgreiche Aktivität des Vereins sei im vergangenen Jahr die Aktion „Sticker-Stars“ gewesen. Die Verein spielenden Kinder und Jugendlichen seien auf der Platzanlage fotografiert worden. Die Begeisterung über die gelungene Aktion sei in den Gesichtern der Kinder abzulesen gewesen.  In Zusammenarbeit mit den EDEKA-Märkten Schroff und Brüggemeier seien mit diesen Fotos „Sticker-Stars Alben“ erstellt worden. Es habe Tauschbörsen und weitere Aktivitäten gegeben. Den  Edeka-Märkten sei hier besonders zu danken.    

Die folgenden Berichte der Fußballsenioren durch Arno Schoofs und Niklas Lichtenberger  verdeutlichten die sportlichen Erfolge der 1. und 2. Mannschaft des Vereins. Nicht zuletzt  durch einemannschaftliche Geschlossenheit und eine intensive Trainingsarbeit unter Trainer Joris Ernst und seinem gesamten Team werde es gelingen, in dieser Saison sowohl in der Kreisliga A als auch in der Kreisliga C den Meistertitel zu erringen.

Der Bericht der Fußballjugendabteilung durch Tobias Tillmans  machte deutlich, dass sich der Verein nicht nur in der Pflicht sieht, Kindern und Jugendlichen fußballerische Fähigkeiten zu vermitteln. vielmehr sei es Ziel aller Trainer und Betreuer durch darüber hinausgehende Aktivitäten auch das Miteinander von Kindern und Jugendlichen positiv zu beeinflussen.

Sowohl die Altherrenabteilung durch Michael Lehmkuhl  als auch die Breitensportabteilung des Vereins durch Markus Kock berichteten von vielfältigen Aktivitäten und riefen die Vereinsmitglieder dazu auf, in noch größerem Umfange an den Aktivitäten der einzelnen Abteilungen mitzuwirken.

Letztendlich sei der Verein  in der Lage, durch eine Vielzahl unterschiedlichster Abteilungen sportliche Aktivitäten und ein Miteinander für Groß und Klein anzubieten.

Der Kassierer Markus Kock konnte den Anwesenden von einer gesunden Kassenlage berichten.

Seinen Ausführungen schloss sich der Bericht der Kassenprüfung an, welcher dem Kassierer eine ordnungsgemäße Kassenführung bescheinigte, so dass durch die anwesenden Vereinsmitglieder dem gesamten Vorstand einstimmig Entlastung erteilt wurde.

Das breite Spektrum des SV Rindern wird  sich zudem in der Zukunft noch vielfältiger präsentieren, da innerhalb des Vereins eine Radsportabteilung gegründet wurde und somit der Verein in der Lage ist, auch diese Trendsportart anzubieten. Klaus Hoffstedt stellte die ersten Planungen hierzu vor.

Durch Niklas Lichtenberger wurden die Anwesenden darüber informiert, dass der SV Rindern vom Landessportbund als einer von lediglich 4 Vereinen als „Stützpunkt Integration“ ausgezeichnet worden sei.

Gerade in der heutigen Zeit seien umfangreiche Aktivitäten notwendig um eine gelingende Integration von Menschen mit Migrationshintergrund zu gewährleisten.

Der Verein sei sich seiner Verpflichtung in vollem Umfange bewusst. Niklas Lichtenberger konnte zudem von Fördermöglichkeiten sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene berichten. Gleichzeitig wies er jedoch darauf hin, dass eine Integration neben den finanziellen Voraussetzungen unbedingt eine Vielzahl Aktiver vor Ort benötige und warb daher dafür den Verein in seinen Bemühungen tatkräftig zu unterstützen.

Zum Abschluss der Versammlung stellte Arno Schoofs den Anwesenden  die bisherigen Aktivitäten zur Erstellung des neuen Kunstrasenplatzes vor.

Aufgrund der großen Zahl von Mannschaften welche am Spielbetrieb teilnehmen, sei eine weitere Platzanlage unbedingt erforderlich um den Spielbetrieb auch zukünftig aufrecht zu erhalten.

Der bislang genutzte Hartplatz auf der gegenüberliegenden Seite der Wasserburg falle dem geplanten Erweiterungsbau der Wilhelm-Frede-Schule zum Opfer.

Der Verein stehe in regelmäßigem Kontakt zur Stadt Kleve. Die Kontakte zur Stadt Kleve sowie der Austausch von Informationen seien überaus positiv, so dass

er davon ausgehe, dass bei den städtischen Planungen die Interessen des Vereins angemessen berücksichtigt würden.

 

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